Die Rollen waren klar verteilt, damals: Die Regierung gab in der Zeit im Bild etwas bekannt. Schnitt, Gegenschuss: Irgendein Jungsozialist war dagegen. Also nichts wie hin und dort mitgemacht, sozusagen als "ihrer Majestät alleruntertänigste Opposition" (Copyright Anastasius Grün, 1806-1876).

Außerdem: Die Uni als ganz großen Freiheits-Generator erlebt und eine Menge gute Freundinnen und Freunde gewonnen. Die man bis heute anrufen kann, wenn man etwas braucht. Und bei denen dann immer das wohlige Gefühl da ist, als wäre man erst gestern beisammen gesessen.

 

P.S.: Irgendwann werde ich Genaueres darüber schreiben. Es wird ein Roman sein, und heißen wird er "Gute Verlierer". Er wird all die Geschichten berichten, mit denen damals unsere Zeit verging, beginnend mit dem Freien Kulturzentrum, in dem wir tolle Free-Jazz-Konzerte (5 Musiker, 3 Besucher) veranstalteten. Und wie wir es schafften, dank eines sensationellen Wahlkampfes auf der Germanistik der Uni Wien von von 4 Mandaten 3 zu verlieren. Und, natürlich, dass die Politik heute besser wäre, wenn wir drin geblieben wären. Interessieren wird das alles niemanden, aber Rainer F. (im Bild rechts), gefällt's sicher...